Alexander-Technik | Warum und für wen?


Die Alexander-Technik ist eine Methode, die sich mit körperlichen Fehlhaltungen beschäftigt, die sich durch körperliche und seelische Verspannungen, Schmerzen oder Funktionseinschränkungen äußern.

 

"Die Alexander-Technik bietet eine individualisierte Methode, um Fertigkeiten zur Selbsthilfe zu erlernen. Ihre Prinzipien sollen dabei helfen, Gewohnheiten, die den Haltungstonus und die neuromuskuläre Koordination negativ beeinträchtigen, wahrzunehmen, zu verstehen und zu vermeiden...

Foto von Sklett  privat

Eine grundlegende Annahme der Alexander-Technik ist, dass Gewohnheiten einen maßgebenden Einfluss auf die Ausführung alltäglicher Handlungen haben. Es wird davon ausgegangen, dass die menschliche Körperwahrnehmung  durch jahrelange Gewohnheiten unzuverlässig wird, jedoch durch einen entsprechenden Lernprozess wieder zurückgewonnen werden kann.

 

Die Beziehung zwischen Kopf, Hals, Nacken und Rumpf hat in der Alexander-Technik eine zentrale Bedeutung und wird mit dem Begriff Primärsteuerung bezeichnet. Wichtige Prinzipien der Alexander-Technik sind das Innehalten und die Arbeit mit mentalen Direktiven." (Wikipedia, 11.6.2020)

foto Tamara Eckert AT Behandlung

Wer nutzt die Alexander-Technik?

Besondere Bedeutung hat die Methode für Menschen, die ihrem Körper oder ihrer Stimme professionelle Leistungen abverlangen: Sie wird gerne von Künstlern und Kreativen genutzt,

Musik- und Schauspielschulen setzten sie  ein.

Zunehmend entdecken auch Kreativ-Unternehmen und Ärzte die Alexander-Technik.

Benannt ist sie nach ihrem Begründer Frederick Matthias Alexander.

Frederick Matthias Alexander wurde 1869 in Tasmanien geboren und war ursprünglich Schauspieler. Als Rezitator litt  er selbst an hartnäckigen Stimmproblemen.